Online Prepaid-Tarif buchen und ohne Mehrkosten Gutes tun

Schnäppchen-Blog für Prepaid-Tarife

Du möchtest Prepaid-Tarife günstig buchen? Hier findest du aktuelle Prepaid-Tarif-Deals, Gutscheine und Rabatte in diversen Onlineshops. Falls du online ein unschlagbar günstiges Prepaid-Angebot gefunden hast, dann teile es uns mit! So können auch andere günstige Prepaid-Tarife buchen sowie Natur, Tiere und Umwelt von deinem Hinweis profitieren.

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Günstige Prepaid-Tarife buchen

Ein günstiger Prepaid-Tarif kann eine Alternative zu einem günstigen Handyvertrag sein. Um den Tarif nutzen zu können, muss Geld auf ein Guthabenkonto überwiesen werden. Bei Prepaid handelt es sich also um einen Vorkasse-Tarif.

Entsprechende Prepaid-Karten bieten die Vorteile, dass du die Kontrolle über die Mobilfunk-Ausgaben behältst sowie die Nutzung des Prepaid-Tarifs kurzfristig einstellen und du flexibel auf Veränderungen in deinem Nutzungsverhalten reagieren kannst. Eine monatelange und verpflichtende Bindung an einen Mobilfunkanbieter gibt es nicht. Zudem kannst du im Gegensatz zu einem laufenden Handyvertrag direkt von verbesserten Tarifkonditionen profitieren. Denn in regelmäßigen Abständen passen Mobilfunkanbieter ihre Handytarife an, in dem sie die ggf. die Minutenpreise senken oder das Datenvolumen mit schnellem Internet erhöhen. Schlägst du bei einem günstigen Prepaid-Angebot zu, machst du so möglicherweise alles richtig.

Prepaid-Tarife richten sich eher an Kunden, die wenig mobil telefonieren und surfen, wenngleich viele Anbieter Prepaid-Pakete mit einer Allnet-Flat, mit der du ohne Limit in alle deutschen Mobilfunknetze telefonieren kannst, sowie einem höheren Datenvolumen im Angebot haben. Gerade für Eltern sind günstige Prepaid-Tarife eine gute Möglichkeit, um mit ihrem Kind in Kontakt zu bleiben, und um die Handy-Kosten im Überblick zu behalten.

Prepaid-Tarife in verschiedenen Optionen

Aufgrund ihrer Ausgestaltung lassen sich Prepaid-Angebote in ihrer Tarifgestaltung unterschieden:

  • Klassische Prepaid-Tarife (Basistarif): Einfache Prepaid-Tarife werden pro Gesprächsminute, pro SMS und pro Megabyte (MB) abgerechnet. Dafür fallen jeweils wenige Cent. Für Gespräche in ein anderes Mobilfunknetz, zu einem anderen Anbieter oder ins Ausland können unterschiedliche Tarife greifen. Ist kein Guthaben mehr vorhanden, kannst du nicht nur nicht mehr anrufen (außer den Notruf), keine SMS mehr schreiben und nicht mehr im Internet mit dem Smartphone surfen. Angerufen werden kannst du jedoch noch.
  • 4-Wochen-Prepaid-Tarife: Fast alle Prepaid-Anbieter haben mehrere 4-Wochen-Optionen (28 Tage, nicht 30 oder 31) zu unterschiedlichen Preisen im Angebot. Der vier Wochen laufende Prepaid-Tarif, umfasst üblicherweise eine Allnet-Flat, SMS-Flat und ein niedriges Datenvolumen für das schnelle Surfen im Internet. Falls das Datenvolumen vorzeitig aufgebraucht wurde, wird in der Regel die Surfgeschwindigkeit auf 32 oder 64 Kbit/s gedrosselt.

    Wurde eine 4-Wochen-Option gebucht, verlängert sich diese automatisch um weitere vier Wochen, falls das Geld auf dem Guthabenkonto ausreicht. Soll sich der Prepaid-Tarif also alle vier Wochen verlängern, muss Geld auf das Konto des Anbieters überwiesen werden. Dies kann auch per Abbuchung erfolgen. Reicht das Guthaben nicht aus, ruht die Option üblicherweise. Sie wird also nicht verlängert. Sobald wieder ausreichend Prepaid-Guthaben auf dem Konto vorhanden ist, wird die Option automatisch für die nächsten vier Wochen gebucht, sofern sie nicht bereits deaktiviert bzw. gekündigt wurde. Falls noch ein Restguthaben vorhanden ist, das jedoch nicht zur Verlängerung der Option ausreicht, wird dieses bei den meisten Anbietern und bei Weiterbenutzung des Prepaid-Handys zu den Konditionen eines klassischen Prepaid-Tarifs aufgebraucht.
  • Prepaid-Datentarife: Für den Zugriff auf das Datennetz eines Mobilfunkanbieters kannst du dir auch eine eigne Prepaid-SIM kaufen. Achte auf ein für dich zufriedenstellend großes Datenvolumen, das deinem Nutzungsverhalten entsprechenden sollte, auf eine hohe Surfgeschwindigkeit (in Mbit/s) und ein gutes Netz an den Standorten, an denen du dich aufhältst und den günstigen Datentarif nutzen möchtest. Reicht das gebuchte Datenvolumen nicht aus, lässt sich dieses für gewöhnlich aufstocken. Für den nächsten Abrechnungszeitraum kannst du ein größeres Paket buchen.

    Willst du die Datentarif-SIM-Karte in einen Surfstick oder mobilen WLAN-Router einsetzen, solltest du vor der Bestellung in Erfahrung bringen, ob dies vom Anbieter erlaubt bzw. vorgesehen ist. Nähere Informationen dazu stehen in den Tarifdetails und den AGBs.

Verschiedene Taktungen bei Minutenabrechnungen

Bei Prepaid-Tarifen ohne Allnet-Flat, also bei Tarifen bei denen du für ausgehende Gespräche bezahlen musst, gibt es verschiedene Taktungen, wie Minuten bzw. Sekunden abgerechnet werden. Dabei kann es sich bspw. um 1/1-, 60/1-, 60/10- oder 60/60-Taktungen handeln:

  • 1/1: Jede Sekunde wird sekundengenau abgerechnet.
  • 60/1: Die erste Minute des Gesprächs wird voll berechnet. Jede weitere Sekunde wird sekundengenau abgerechnet. Diese Taktung kommt bei vielen Prepaid-Angeboten vor.
  • 60/10: Erste Minute wird voll berechnet, danach geht es in 10-Sekundenschritten weiter.
  • 60/60: Diese Taktung kommt häufig bei Prepaid-Tarifen zum Einsatz, da jede angefangene Minute als ganze Minute gezählt und abgerechnet wird.

Aus Kundensicht sind 1/1- und 60/1 die günstigsten Abrechnungsvarianten.

Telefonierst du viel zu Freunden und Familienangehörigen, dann solltest du dich für ein günstiges Prepaid-Angebot eines Anbieters entscheiden, mit dem du in dasselbe Netz oder zum selben Anbieter kostenlos oder günstiger telefonieren kannst.

Mobilfunknetz

Deutsche Telekom (D1), Vodafone (D2) und Telefónica (O2-Netz bzw. E-Netz) besitzen jeweils ein eigenes Mobilfunknetz, über das dein günstiger Prepaid-Tarif laufen wird. Die Prepaid-Angebote können sowohl von den drei genannten Netzbetreibern oder von Prepaid-Discountern stammen, die eines der drei Mobilfunknetze nutzen.

Für welchen günstigen Prepaid-Tarif du dich entscheidest, solltest du nicht nur vom Angebot oder Freundeskreis abhängig machen, sondern auch von der Netzabdeckung. Diesbezüglich kannst du online die Netzkarten der Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica einsehen und prüfen, wie gut das Netz an den Standorten ausgebaut ist, an denen du Prepaid günstig nutzen möchtest. In Ballungsgebieten ist ein guter Empfang gewährleistet. In ländlichen Regionen gibt es zum Teil Netzlücken, sodass das (schnelle) Surfen im Internet nicht überall möglich ist.

Falls du das ausgesuchte Netz testen möchtest, kannst du dir eine kostenlose Prepaid-Karte (SIM-Freikarte) bestellen. Versandkosten, Anschlussgebühr und eine feste Vertragslaufzeit gibt es nicht.

Prepaid mit LTE

Falls du auf rasante Surfgeschwindigkeiten abfährst, solltest du dir Prepaid-Angebote mit LTE genauer anschauen. Viele günstige Prepaid-Tarife mit LTE liegen mit 21,6 Mbit/s auf 3G-Niveau. Achte also auf Angebote mit mehr als 21,6 Mbit/s, die jedoch für das Video- und Musik-Streaming ausreichen.

Internet via Tethering auf andere mobile Geräte übertragen

Möchtest du ein Datenpaket buchen und das schnelle Internet über das Smartphone an andere mobile Geräte wie Tablets, Smartwatches oder Notebooks verteilen? Dann muss erstens dein Smartphone Tethering (Hotspot-Funktion) unterstützen und zweitens der Prepaid-Anbieter Tethering erlauben. Beim Tethering wird das Smartphone zum WLAN-Router, wodurch andere mobile Geräte über eine WLAN-Verbindung Zugriff auf das mobile Internet bekommen. Ob Tethering erlaubt ist, steht entweder in den AGBs oder in den Tarifdetails.

Im Ausland mit Prepaid telefonieren (Roaming)

Achte im Prepaid-Angebot darauf, ob die SIM-Karte auch im Ausland genutzt werden kann. Einige wenige Anbieter beschränken ihr Angebot nämlich ausschließlich auf die Nutzung innerhalb Deutschlands.

Viele günstige Prepaid-Tarife lassen sich jedoch im EU-Ausland sowie in Island, Norwegen und Liechtenstein (ohne Mehrkosten) nutzen. Die EU-Roaming-Gebühren wurden 2017 abgeschafft, sodass bei einer EU-Auslandsnutzung die gleichen Handytarife wie in Deutschland anfallen. Ob eine Nutzung außerhalb der EU möglich ist und welche Kosten in den entsprechenden Staaten (andere Tarifzonen) anfallen, entnimmst du den jeweiligen Tarifdetails.

Prepaid-Guthaben aufladen

Bekanntermaßen muss ein Guthaben auf dem Konto zur SIM-Karte vorhanden sein, damit du telefonieren, mobil surfen und SMS schreiben oder bestimmte Tarifoptionen buchen kannst. Wurde das Guthaben aufgebraucht und soll die SIM-Karte oder ein bestimmter 28-Tage-Tarif weiter genutzt werden können, muss erst wieder eine Aufladung erfolgen.

Die Aufladung kann per Überweisung auf das Konto des Prepaid-Anbieters erfolgen oder aber über eine der zahlreichen Möglichkeiten (wie Apps und Online-Kontobereich), die die Anbieter zur Verfügung stellen. Mit wenigen Klicks lässt sich das Guthabenkonto unkompliziert aufladen. Der Anbieter bucht den ausgewählten Betrag vom Girokonto ab und schreibt ihm deinem Guthabenkonto gut, sofern eine Bankverbindung hinterlegt wurde.

Kaufst du eine SIM-Karte eines Lebensmitteleinzelhändlers (wie Rewe, Aldi, Lidl, Penny etc.) kannst du deine SIM auch über einen Guthabenbon aufladen.

Ferner bieten viele Anbieter eine Möglichkeit an, das Guthaben der Prepaid-SIM automatisch aufladen zu lassen, sobald es unter einen bestimmten Betrag fällt.

Prepaid mit und ohne Aufladezwang

Zählst du dich zu den Wenignutzern, die hauptsächlich SMS empfangen und Telefongespräche annehmen, solltest du dich mit den Aktivitätszeiträumen deines zukünftigen Prepaid-Anbieters befassen. Der Aktivitätszeitraum legt fest, wann du spätestens neues Guthaben in einer bestimmten Höhe aufladen musst, damit deine SIM-Karte vom Anbieter nicht deaktiviert bzw. gesperrt wird oder du gar gekündigt wirst. Genauere Angaben dazu finden sich in den Geschäftsbedingungen.

Viele Anbieter haben so in ihren AGBs festgelegt, dass eine Aufladung innerhalb von 6 oder 12 Monaten Inaktivität erfolgen muss, damit die SIM-Karte samt Guthaben nicht gesperrt wird. Das Guthaben (außer Bonus-Guthaben vom Anbieter) verfällt jedoch nicht und muss bei einer Kündigung wieder ausgezahlt werden. Andere berechnen gar eine Administrationsgebühr bei Nicht-Nutzung. Nur noch wenige Anbieter verzichten auf einen Aufladezwang.

Prepaid-Tarife vergleichen

Um den günstigsten Prepaid-Tarif zu finden, heißt es oftmals Preise vergleichen. Die Minuten- und SMS-Preise betragen je nach Angebot und Anbieter bei klassischen Prepaid-Tarifen zwischen 6 und 11 Cent.

Bei den Datentarifen lohnt ebenfalls ein Vergleich. Der Preis pro Megabyte kann je nach Anbieter bis zu 49 Cent betragen. Empfehlenswert ist daher das Surfen nur über ein günstiges Datenpaket, das sich bei allen Prepaid-Anbietern dazu buchen lässt.

In deinen Vergleich kannst du auch günstige Handyverträge ohne Handy mit kurzen Laufzeiten einbeziehen. Diese können bei gleichen Konditionen günstiger sein als Prepaid-Angebote.

Rufnummernmitnahme bei Prepaid

Eine Rufnummernmitnahme (Portierung) ist prinzipiell möglich. Falls du die Rufnummer von einem Anbieter zu einem anderen mitnehmen möchtest, musst du den Prepaid-Tarif kündigen und eine Verzichtserklärung beim alten Prepaid-Anbieter abgeben (Muster gibt es online bzw. oft beim Anbieter).

Damit die Rufnummer vom alten Anbieter an den neuen übergeben wird, muss auf dem alten SIM-Konto ein Guthaben vorhanden sein, dass die Portierungsgebühr begleicht. Wie hoch die Kosten sind, erfährst du beim alten Anbieter (meist 25 oder 30 Euro).