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Digitalkamera-Angebote im Schnäppchen-Blog

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Digitalkamera günstig im Angebot kaufen

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Digitalkamera kaufen – Kaufberatung

Das Kamera-Angebot ist riesig. Modelle für Einsteiger, Mittelklasse und Profis gibt es wie Sand am Meer. Wenn du dir eine Digitalkamera kaufen willst, solltest du dir vorher überlegen, welche Ansprüche du hast. Vor dem Digicam-Kauf kannst du dich darüber informieren, welche technischen Eigenschaften zu deinen zukünftigen Einsatzzwecken passen. Dabei wird zwischen mehreren Kamera-Typen unterschieden, die sich wesentlich in ihrer Technik und ihrem Preis voneinander unterscheiden können. Für spiegellose Systemkameras (DSLM) oder Spiegelreflexkameras (DLSR) musst du etwas mehr Geld auf den Tisch legen. Günstiger sind hingegen im Angebot Kompaktkameras und Bridgekameras. Damit sich die günstigen Kamera-Angebote, -Deals und -Schnäppchen für dich lohnen, kannst du vor dem Kauf folgende Tipps beachten, um eine bessere Kaufentscheidung zu treffen:

Kompaktkamera

Kompaktkameras sind die am einfachsten zu bedienenden Fotoapparate, die es unter den Digitalkameras günstig zu kaufen gibt. Für Hobbyfotografen sind sie als Einsteiger-Kamera ideal geeignet. Mit der Digicam lassen sich im Urlaub schnelle Schnappschüsse machen. Hier ist sie zudem aufgrund ihrer kompakten Maße ein leichter Begleiter. Die Bedienung ist kinderleicht. Verglichen mit anderen Kamera-Typen fallen die Einstellungsmöglichkeiten jedoch geringer und die Bildqualitäten schlechter aus.

Die meisten Modelle bieten einen guten optischen Zoom von 20 und mehr. Das Objektiv ist fest verbaut, wodurch du dich ausschließlich in dem festgelegten Zoom-Bereich bewegen kannst.

Bei günstigen Digitalkameras fällt jedoch der Bildsensor klein aus, wodurch es in den Abendstunden und in der Nacht zu Bildrauschen kommen kann, da sich die einzelnen Bildpunkte ungewollt überlagern.

Der Autofokus ist oft etwas träge, sodass bei schnellen Bewegungen das Motiv schon weg sein kann, ehe er reagiert hat.

Zudem laufen Smartphones mit guten Kameras den Kompaktkameras zunehmend den Rang ab. Daher gibt es unter den Kompaktkameras viele Schnäppchen. Einige Hersteller statten daher ihre Digicams mit größeren Bildsensoren aus, wodurch die Bildqualität steigt, aber der Zoom-Bereich sinkt.

Bridgekamera

Die Bridgekamera ist eine fortgeschrittene Variante der Kompaktkamera. Sie schlägt die Brücke zwischen Kompaktkamera und Systemkamera. Entsprechende Fotoapparate sind einfach zu handhaben und flexibel, bieten aber genug Einstellungsmöglichkeiten und Bildwinkel für Benutzer mit höherem Anspruch. Mit ihr lassen sich schnell Landschafts- und Nah-Motive festhalten. Daher ist die Bridgekamera eine beliebte Reisekamera.

Zu beachten ist, dass das Objektiv nicht austauschbar ist. Bei den meisten Bridgekameras sind ordentliche Objektive mit einem großen Brennweiten-Bereich (hoher Zoomfaktor) und guten Blenden verbaut. Je nach Blendeneinstellung sind die Bridgekamera-Objektive lichtstark als auch lichtschwach.

Ein Schwachpunkt ist der kleinere Bildsensor (meist 1 Zoll), der bei wenig Licht anfälliger für Bildrauschen ist. Bildrauschen beschreibt Überlagerung von Bildpunkten ohne Bezug zum Bildinhalt.

Im Preis unterscheiden sich Bridgekameras kaum von den Systemkameras mit austauschbarem Objektiv.

Digitale Spiegelreflexkamera

Sie sind unter den Digitalkameras für viele ambitionierte Fotografen und Profis das Nonplusultra, da mit ihr tolle Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen wie schnelle Bewegungen und wenig Licht gemacht werden können. Digitale Spiegelreflexkameras sind auch unter den Bezeichnungen DSLR und SLR-Digitalkamera zu finden. DSLR ist die englische Abkürzung für "digital single lense reflex".

Zu überzeugen wissen DSLR-Kameras mit einem größeren Bildsensor (APS-C-Kameras für Amateurfotografen; Vollformatkameras für Profis) und zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. Fotos lassen sich auch gut bei schlechten Lichtverhältnissen knipsen.

Mit einem schnellen Autofokus können sich schnell bewegende Motive zügig scharf gestellt werden. Angenehm ist das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Das wichtigste Objekt im Motiv wird scharf gestellt und der Rest des Bildes verschwimmt angenehm (Bokeh). Das Fotomotiv wird durch das Objektiv über einen Spiegel zum Sucher geleitet. Schaust du durch den Sucher, siehst du das Motiv real (Live-Bild und ohne digitalen Sucher). Dennoch besitzen auch Spiegelreflexkameras einen kleinen Bildschirm, auf dem du das anvisierte Motiv und dein geschossenes Foto betrachten kannst.

Entscheidest du dich dafür, eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen, kannst du das Objektiv wie bei den spiegellosen Systemkameras austauschen. Von Nachteil ist das hohe Gewicht, das oft zwischen 1,0 und 1,6 kg beträgt.

Systemkamera

Bei Systemkameras handelt es sich um Kameras mit wechselbaren Objektiven. Zu ihnen zählen die klassischen Spiegelreflexkameras und die neueren spiegellosen Systemkameras. In diesem Abschnitt soll es um die spiegellose Systemkamera gehen. Entsprechende Kameras sind ebenfalls für ambitionierte bestens Fotografen geeignet.

Der wesentliche Unterschied zu Spiegelreflexkameras ist, dass sie spiegellos sind. Aus diesem Grund werden sie als DSLMs bezeichnet, was für "digital single lens mirrorless" steht. Das Fotomotiv wird nicht über einen Spiegel zum Sucher umgelenkt, sondern trifft auf einen Bildsensor, der das Bild an Sucher und Bildschirm weitergibt. Durch den elektronischen Sucher verbrauchen Systemkameras mehr Strom als die ausdauernden Spiegelreflexkameras.

Die meisten Systemkameras besitzen einen größeren Bildsensor, mit dem sich bei schlechtem Licht gute Bilder mit wenig Bildrauschen erstellen lassen. Zudem kann mit größeren Sensoren ebenfalls mit der Unschärfe gespielt werden.

Bei diesen Digitalkameras lässt sich ebenfalls das Objektiv austauschen, wodurch sie sich von den Bridgekameras abheben.

Im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras sind sie bei nahezu gleicher Leistung und Bildqualität kompakter gebaut. Zudem sind entsprechende Digitalkameras günstiger als vergleichbare Spiegelreflexkamera-Modelle.

Megapixel / Auflösung

Die Megapixel-Anzahl ist heute ein nicht mehr ganz so wichtiger Faktor, wenn du dir eine Digitalkamera kaufen willst. Ein Megapixel entspricht einer Million Bildpunkten. Früher galt: Über je mehr Megapixel die Kamera verfügt, desto besser ist sie. Richtig ist allerdings, dass mehr Megapixel nur eine höhere Anzahl an Bildpunkten bedeuten, mit der die Fotos maximal aufgenommen werden können. Eine hohe Auflösung bedeutet nicht automatisch eine gute Foto-Qualität.

Günstige Kameras, die mit 8 bis 12 Megapixel auflösen, reichen bereits für Hobbyfotografen aus. Ultra-HD-Fernseher (4K) lösen zum Vergleich mit etwa 8,3 Megapixel auf. Ausdrucke auf DIN A4 und A3 sind gestochen scharf. Viele Megapixel benötigst du nur, wenn du deine Fotos mit allen Details auf ein großes Format wie DIN A2 bringen willst, was mit 24 Megapixeln möglich ist. Bedenke aber, dass hochauflösende Bilder mit bspw. 24 Megapixeln mehr Speicherplatz auf der Speicherkarte benötigen als Fotos mit einer geringen Auflösung von bspw. 12 Megapixeln.

Sensor und Sensorgröße

Auf den Sensor fallen die Lichtstrahlen, die zuvor die Linsen im Objektiv durchquert haben. Das einfallende Licht wandelt der Sensor in elektrische Bildpunkte um.

Der Sensor kann je Modell unterschiedlich groß ausfallen. Große Sensoren sind bei Aufnahmen mit wenig Licht von Vorteil, da mehr Helligkeit aufgenommen werden kann und die einzelnen Pixel mehr Platz auf dem Sensor haben. Durch größere Sensoren werden unscharfe Hintergründe als Stilmittel möglich. Störendes Bildrauschen bei wenig Licht tritt im Vergleich zu kleineren Sensoren, die häufig in Bridgekameras und Kompaktkamera verbaut sind, nicht oder nur selten auf. Die größeren Sensoren sind hauptsächlich in den spiegellosen Systemkameras und Spiegelreflexkameras verbaut.

Folgende Sensorgrößen können je nach Modell und Hersteller in der Digitalkamera eingebaut sein:

  • Vollformat / Kleinbildformat (Vollformatkamera): 36 x 24 mm
  • APS-C: 22,3 x 14,9 mm (Canon) oder 23,5 x 15,6 mm
  • DX: 23,7 x 15,6 mm (Nikon)
  • Micro-Four-Third-Sensor: 17,3 x 13 mm
  • 1-Zoll: 13,2 x 8,8 mm

Soll die Fotokamera häufig bei Abend- und Nachtaufnahmen zum Einsatz kommen, sind Kameras mit einem großen Sensor und einer geringeren Pixelanzahl zu empfehlen, um das Bildrauschen möglichst gering zu halten. Der einzelne Bildpunkt (Pixel) kann dadurch größer ausfallen und wird weniger durch die benachbarten Pixel beeinflusst.

Mit einer 16-Megapixel-Systemkamera und einem großen Sensor können normalerweise bessere Fotos geschossen werden als mit einer 24-Megapixel-Systemkamera und einem kleinen Sensor. Bessere Bilder kommen bei schwierigen Lichtverhältnissen bspw. auch mit einer 24-Megapixel-Vollformatkamera heraus als mit einer 24-Megapixel-Kamera mit einem APS-C-Sensor.

ISO-Werte

Der ISO-Wert beeinflusst die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Kennst du dich gut mit Kameras aus, stellst du den ISO manuell ein. Bei Sonnenlicht reicht ein niedriger ISO-Wert. Je höher der ISO eingestellt wird, desto lichtempfindlicher ist der Sensor. Mit jeder Verdopplung des ISOs wird das Bild doppelt so hell, wodurch bspw. Aufnahmen bei schlechtem Wetter besser werden. Durch die elektronische Verstärkung der Helligkeit kann allerdings das Bildrauschen verstärkt werden. Fotos wirken dann unscharf und weniger kontrastreich.

Kameras, die bei schwierigen Lichtverhältnissen und einem hohen ISO-Wert wie 1.600 nicht oder kaum rauschende Bilder ermöglichen, sind zu bevorzugen. Achte hier auf Digitalkamera-Angebote mit einem großen Sensor wie Digicams mit Vollformatsensor. Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras kommen mit höheren ISO-Werten meist gut zurecht. Möchtest du hauptsächlich tagsüber Aufnahmen machen, dann kannst du dir eine Digitalkamera kaufen, die einen niedrigen ISO-Bereich bietet.

Objektiv

Um mit der Kamera tolle Fotos schießen zu können, ist ein Objektiv nötig. Bei den Kompaktkameras und Bridgekameras ist dieses fest verbaut und kann nicht ausgetauscht werden. Bei spiegellosen Systemkameras und Spiegelreflexkameras ist es hingegen austauschbar. Das Objektiv-Angebot ist riesig. Besonders für Kameras bekannter Marken gibt es viele Objektive mit unterschiedlichen Eigenschaften zu kaufen. Diverse Fremdhersteller bieten im Übrigen zahlreiche kompatible Objektive für deine zukünftige Digitalkamera günstiger zum Kauf an.

Die wichtigsten Kriterien zur Beurteilung des Objektivs sind die Lichtstärke (Blendenöffnung) und die Brennweite. Profis stellen die Blendenöffnung selbst ein. Die Blendenöffnung wird mit dem f/-Wert (oft nur f und ohne Schrägstrich) charakterisiert. Je niedriger die Zahl hinter dem "f" ausfällt, desto lichtstärker (lichtdurchfluteter) ist das Objektiv. Es fällt also mehr Licht auf den Bildsensor. Die Blende ist weit geöffnet, was bei wenig Licht vorteilhaft ist (zum Beispiel f/2,4; lichtstärkeres Objektiv). Mit zunehmendem f/-Wert, verringert sich der Lichteinfall durch die Blende, da die Blendenöffnung kleiner wird. Bei viel Helligkeit ist eine kleinere Blendenöffnung (zum Beispiel f/8; lichtschwächeres Objektiv) günstig. Ein witziger Spruch, um sich die Blende gut zu merken, ist: Wenn die Sonne lacht – Blende acht. Bei vielen Objektiven gibt es so eine Blendenreihe (bspw. 2.8 – 4 – 5.6 – 8 – 11 – 16). Mit zunehmender Stufe wird die einfallende Lichtmenge jeweils halbiert.

In den Digitalkamera-Angeboten ist ebenfalls eine Angabe zur Brennweite in Millimeter (mm) zu finden. Bei den allermeisten Kameras, die es im Angebot zu kaufen gibt, ist ein Objektiv dabei (fest montiert oder einzeln beigefügt), mit dem heran- oder herausgezoomt werden kann. Bei diesen Zoomobjektiven setzt sich der Brennwert aus zwei Werten zusammen: Ein kleiner Wert mit kurzem Abstand und ein größerer Wert mit weitem Abstand zwischen den Linsen im Objektiv und dem Brennpunkt, an dem die Lichtstrahlen an einem Punkt zusammentreffen. Je kleiner die Brennweite (herauszoomen), desto breiter wird der Bildausschnitt und Bildwinkel. Hierbei wird von Weitwinkel gesprochen. Zoomst du heran (Brennweite wird größer), verkleinern sich Bildausschnitt und Bildwinkel. Dabei ist häufig von Teleobjektiven die Rede.

Um das Objektiv einordnen zu können, soll die nachfolgende Übersicht helfen:

  • Ultraweitwinkelobjektiv: Brennweite kleiner als 20 mm
  • Weitwinkelobjektiv: Brennweite kleiner als 50 mm
  • Normalobjektiv: Brennweite ca. 50 mm
  • Teleobjektiv: Brennweite größer als 50 mm
  • Ultrateleobjektiv: Brennweite größer als 300 mm

Das Verhältnis bei Zoomobjektiven, von der kleinstmöglich bis zur größtmöglich einstellbaren Brennweite, wird als optischer Zoomfaktor beschrieben. Als Beispiel soll ein Objektiv mit einer kurzen Brennweite von 20 mm und einer langen Brennweite von 300 mm dienen. Daraus ergibt sich ein Zoomfaktor von 15 (300 geteilt durch 20). Günstige Digitalkameras bieten häufig Brennweiten im Normalbereich mit einem geringen Zoomfaktor. Wenn du dir eine Kamera mit einem sehr hohen Zoom kaufen willst, dann halte nach Digitalkamera-Angeboten mit Superzoom (großer Brennweiten-Bereich) Ausschau. Digicams mit über 80-fachem Zoom gibt es so bereits zu kaufen.

Vor dem Kauf einer Spiegelreflexkamera oder einer spiegellosen Systemkamera solltest du dich vorab entscheiden, ob das Objektiv im Angebot mit dabei sein soll oder nicht. Gehört das Objektiv zum Digicam-Deal, dann handelt es sich um günstigere Kit-Angebote, bei denen du gegenüber den jeweiligen Einzelkäufen sparen kannst. Für Einsteiger ist das meist die richtige Wahl. Profis mit hohen Ansprüchen kaufen sich die Digitalkamera günstig ohne Kit-Objektiv. Sie greifen zu teureren Festbrennweite-, Zoom oder Makro-Objektiven, die ihren Ansprüchen genügen. Bei Objektiven mit Festbrennweite kann nicht gezoomt werden. Der Bildausschnitt lässt sich nur durch einen Positionswechsel erreichen. Optische Qualität und Lichtstärke mit bspw. f/1.4 sind bei Festbrennweite-Objektiven sehr hoch.

Videoaufnahme

Die meisten günstigen Kameras nehmen Videos in Full HD auf, die sich über eine HDMI-Schnittstelle auf dem Fernseher oder Laptop wiedergeben lassen.

Willst du Videos in Ultra HD aufnehmen, dann solltest du dir eine Digitalkamera kaufen, die 4K unterstützt. Entsprechende 4K-Kameras sind jedoch noch nicht so preiswert wie Full-HD-Modelle. Besitzt du einen 4K-Fernseher, auf dem du die abgedrehten Videos abspielen kannst, dann kann eine 4K-Digitalkamera eine sinnvolle Investition sein.

Beachte aber, dass Digitalkameras aus zolltechnischen Gründen kein Einzelvideo mit einer Gesamtlänge von mehr als 30 Minuten aufzeichnen dürfen. Die Firmware der Kamera beendet die laufende Aufnahme meist kurz vor der 30-Minuten-Grenze. Nichtsdestotrotz kann eine Kamera auch einen günstigen Camcorder ein Stück weit ersetzen.

Wichtig kann hier noch sein, mit wie vielen Bildern pro Sekunde die Videos aufgenommen und in welchem Dateiformat sie abgelegt werden. Informiere dich im Angebot genau darüber, wenn du die Kamera auch als Videokamera nutzen willst. Im Übrigen unterstützen nicht alle Spiegelreflexkamera-Modelle die Videoaufnahme.

Autofokus

Willst du hauptsächlich Landschafts- oder Porträtaufnahmen machen, brauchst du keinen großen Wert auf den Autofokus zu legen. Bei Sport- und Tieraufnahmen ist eine Digitalkamera mit schnellem Autofokus empfehlenswert, damit das Motiv nicht schon beim Fokussieren wieder weg ist.

Bildschirm

Damit du das Motiv oder Foto aus mehreren Winkeln auf dem Bildschirm betrachten kannst, solltest du dir eine Digitalkamera kaufen, bei dem das Display schwenkbar ist. Wenn du mit deiner kompakten Kamera, Selbstporträts machen möchtest, sollte der Bildschirm um 180 Grad schwenkbar sein. Viele neuere Digitalkameras sind mit einem Touchscreen-Display ausgestattet, das die Bedienung erleichtern kann.

Konnektivität

Viele Digitalkameras lassen sich über WLAN, NFC und Bluetooth mit dem Smartphone, Tablet und Notebook verbinden. Entsprechende Kameras können via App ferngesteuert oder die Bilder kabellos auf die mobilen Geräte übertragen werden.

Speicherkarten

Welche Speicherkarten deine favorisierte Digitalkamera unterstützt, steht im Angebot. Von den Speicherkarten hängt auch ab, wie schnell die Bilder auf der Karte abgelegt werden können. Um hier Verzögerungen beim Fotografieren auszuschließen, sollte die Kamera die aktuellen SD-Karten des Typs SDXC unterstützen.

Zubehör für Digitalkameras

Für die kompakten Fotokameras gibt es wenig Zubehör. Hier gibt es oft nur Akkus mit einer größeren Kapazität und günstige Speicherkarten mit schnellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten zu kaufen. Kaum jemand wird seine günstige Digitalkamera auf ein Stativ schrauben. Ein Gorillapod mit flexiblen Beinen kommt als Alternative in Betracht.

Ein umfangreicheres Angebot gibt es für die hochwertigeren Bridgekameras. Hier kommen je nach Modell Aufsteckblitze mit mehr Leistung sowie Anschlüsse für Kopfhörer, um den Ton bei der Aufnahme zu kontrollieren, und externe Mikrofone für eine bessere Tonaufnahme infrage.

Für Spiegelreflexkameras und Systemkameras gibt es vor allem durch die Option der austauschbaren Objektive ein umfassendes Angebot an Zubehör (wie Streulichtblende, UV-Filter, Neutraldichtefilter). Gefragt ist oft ein Batteriegriff, mit dem Hochkant-Aufnahmen besser zu machen sind. Zudem wird die Kamera länger mit Strom versorgt.

Kamera-Taschen und Fotorucksäcke mit vielen Fächern gibt es für große Kameras zu kaufen. Vielleicht ist bei unseren Rucksack-Angeboten was für dich dabei.

Reisekamera

Bei Reisekameras ist vor allem der Zoom wichtig. Der Brennweiten-Bereich sollte also möglichst groß sein. Hier kommen Bridgekameras ins Spiel. Sie sind zwar etwas schwerer als die kleinen Kompaktkameras, decken aber einen guten Weitwinkel- und Telebereich ab. Die Aufnahmen lassen sich bei Rundreisen oder Ausflügen schnell machen. Entscheidest du dich dafür, eine Digitalkamera mit wechselbarem Objektiv zu kaufen, dann bestelle dir auch ein Reisezoom-Objektiv, wenn du bspw. nicht verschiedene Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten im Handgepäck bei günstigen Flugreisen mitschleppen willst.

Sport und Tiere fotografieren

Hier sollen sich schnell bewegende und weiter weg befindliche Motive fotografiert werden. Das bedeutet, dass deine Digitalkamera eine hohe Brennweite (Teleobjektiv) sowie einen schnellen Autofokus und schnellen Serienbildmodus bieten muss. Achte auf die Digitalkamera-Angebote von DSLRs und DSLMs.

Landschaften fotografieren

Für Naturaufnahmen ohne Tiere sind Kameras mit großen Bildsensoren beliebt. Größere Bildsensoren, wie sie in Systemkameras und einigen wenigen Kompaktkameras verbaut sind, sind weniger anfällig für Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit ihnen bist du zudem in der Lage, einen größeren Kontrastumfang, also besonders helle und dunkle Bereiche, auf den Fotos sehr gut abzubilden. Achte hier auf die Angebote von APC-S- und Vollformat-Kameras. Um auch ferne Motive zu fotografieren, setze auf Kameras mit hoher Brennweite (Teleobjektiv).

Günstige Digitalkameras

Du musst dir nicht das aktuellste Modell einer Digicam kaufen. Digitalkamera-Schnäppchen lassen sich vor allem dann machen, wenn ein neues Kamera-Modell eines Herstellers auf den Markt gebracht wird. Die Vorgänger-Modelle gibt es dann meist im Angebot zu günstigen und reduzierten Preisen online zu bestellen.